Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.
— 1.Johannesbrief 4,12
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EHE & HOCHZEIT


DIE ANMELDUNG

Bevor Sie sich einen Termin überlegen, kommen Sie bitte mit uns ins Gespräch. Wir schauen dann gemeinsam, wann unsere Kirche frei ist.

Die kirchliche Trauung setzt die standesamtliche Trauung voraus. Auf dem Standesamt schließen Menschen ihre Ehe im bürgerlichen Sinn mit allen Rechtsfolgen.

Die kirchliche Trauung ist nicht einfach eine Wiederholung dieser Eheschließung im festlichen Rahmen. Vielmehr drückt sich in einer kirchlichen Trauung aus, dass wir als Menschen in unserem ganzen Leben auf Gottes Segen, auf Seine Zuwendung und Gnade angewiesen sind. Deshalb bitten wir im Traugottesdienst um Gottes Segen für Ihre Ehe.

Form und Inhalt sollten sich nicht widersprechen. Daher gehen wir davon aus, dass zwei Menschen, die ihr gemeinsames Leben unter Gottes Segen stellen wollen auch Mitglied einer christlichen Kirche sind.

 

WELCHE UNTERLAGEN BRAUCHEN WIR?

Über die kirchliche Trauung erhalten Sie eine Urkunde. Wenn Sie ein Stammbuch haben, kann die kirchliche Trauung direkt dort eingetragen werden. Dafür ist es notwendig, dass wir spätestens am Tag Ihrer Trauung die standesamtliche Urkunde (in Kopie) von Ihnen bekommen.

Wenn Sie nicht in Schönberg getauft und/oder konfirmiert worden sind, benötigen wir von Ihnen jeweils Datum und Ort der Amtshandlung.

Sofern Sie nicht Mitglied unserer Kirchengemeinde sind, brauchen wir außerdem noch eine Bescheinigung (Dimissoriale) Ihrer Ortskirchengemeinden. Darin wird seitens Ihrer Gemeinde Ihre Kirchenzugehörigkeit bestätigt und das Einverständnis zur Trauung an einem anderen Ort erteilt. Zudem wird auf diese Weise sichergestellt, dass auch Ihre Heimatgemeinde über Ihre Trauung informiert ist. Bitte lassen Sie sich das Dimissoriale auch dann ausstellen, wenn Sie sich Ihrer Kirchengemeinde nicht verbunden fühlen und zu Ihrem Pfarrer keinen persönlichen Kontakt haben!

 

DER TRAUSPRUCH

Zur Trauung wird ein Bibelwort ausgewählt, das Ihnen die Verheißung Gottes für Ihre Ehe in besonderer Weise nahebringt und Sie und Ihre Ehe begleiten soll. Der Trauspruch ist auch Grundlage für die Predigt im Gottesdienst.

Ein Motto, ein literarisches Zitat o.ä. können den biblischen Trauspruch ergänzen, ihn jedoch nicht ersetzen.

 

DAS TRAUGESPRÄCH

Das Traugespräch mit dem Pastor dient dazu, gemeinsam die Liturgie des Traugottesdienstes zu besprechen, sich über Organisatorisches zu verständigen und vor allem, einen Bezug zu Ihrem persönlichen Lebenszusammenhang für die Traupredigt herzustellen.

Eine besondere Vorbereitung für dieses Gespräch ist nicht nötig. Hilfreich ist es dennoch, wenn Sie sich schon einmal über einige Aspekte Gedanken machen:

  • Welchen biblischen Trauspruch möchten Sie wählen?

  • Sollen Gäste im Gottesdienst eine Lesung aus der Bibel übernehmen?

  • Gibt es besondere Lied- und Musikwünsche?


Goldene Hochzeit

Nachdem zwei Menschen über Jahrzehnte gemeinsam durchs Leben gegangen sind, haben Sie Höhen und Tiefen, Freude und Leid miteinander erlebt. Die meisten Menschen schauen mit Dankbarkeit zurück und möchten ihr Hochzeitsjubiläum - zum Beispiel nach 50 Jahren - auf besondere Weise feiern.

Wenn Sie sich dafür auch einen Gottesdienst, eine Hausandacht oder einen persönlichen Segen wünschen, sprechen Sie gerne mit uns.